Malerin Juliane Golbs schickte Ende August die Barlach Halle K am Klosterwall 13 mit farbenprächtiger Kunst rund um den Globus und eröffnete zusammen mit Freundin Jenny Elvers ihre aktuelle Ausstellung.
Doch nicht nur die geladenen Gäste wie u. a. Sarah von Boetticher mit ihren Zwillingen, die Influencer Kimberley Schulz und Sebastian Kempin, Fußball-TV-Experte Stefan Schnoor, Schauspieler und Musiker Christian von Richthofen sowie Designerin Rixa von Oldenburg kamen am Vernissage-Abend in den Genuss der Ausstellung, sondern auch kunstbegeisterte Hamburger, die am Wochenende die Möglichkeit für einen Besuch hatten. Dank innovativer Digitaltechnik reisten die Werke der Malerin in der Originalhängung der Barlach Halle K um die ganze Welt. Dafür hat Juliane Golbs‘ Mann Nicolas die Ausstellung in 250 Einzelbildern fotografiert und mit seinem Projekt „Around 360“ zu 25 Panoramen zusammengesetzt. Die virtuellen Besucher erleben so ein hyperreales, dreidimensionales 360-Grad-Erlebnis. „Es ist einfach wunderbar, Menschen weltweit meine Kunst zeigen zu können und zugleich digitaler Vorreiter zu sein“, berichtet die Malerin stolz. Und auch ihr Herzensprojekt hat die NCL-Botschafterin eingebunden. „20 Prozent der Erlöse meiner Ausstellung gehen an die NCL-Stiftung, die sich für die Kinderdemenz-Forschung einsetzt. Als besondere Überraschung für meine Gäste habe ich 200 postkartengroße Originalwerke für die Goodie Bags kreiert, die bestimmt zu weiteren Spenden animieren.“ Vier Serien kamen in der Barlach Halle K zusammen, hingen einträchtig nebeneinander oder traten in einen spannenden Dialog. Erstmals vereinten neue Werke alle Aspekte, die die Künstlerin seit Jahren bewegen. Leuchtende Farben, funkelnde Goldelemente, romantische Motive oder begehrte Wunschobjekte in expressionistischen Linien und pastosem Auftrag mit grafischen Elementen sind Juliane Golbs‘ Markenzeichen. Das Aufbringen der Farben mit den bloßen Fingern und das Arbeiten mit Spraydosen ihre Lieblings-<br>techniken. Kunst sei ihre Daseinsberechtigung, gesteht sie: „Wenn ich mir die Frage stelle, warum ich hier bin, ist die einzige vernünftige und wahre Antwort, um Kunst zu kreieren.“ Die rund 200 geladenen Gäste genossen bei Drinks von Skaag Town, edlen Tropfen von Weingut Alten und belebender Fritz Kola die Ausstellung.
