Vier Tage Sonne, eine leichte Brise und eine große Party an und auf der Elbe. Der 827. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG war wieder ein voller Erfolg. Rund 1,6 Millionen Menschen feierten auf der Hafenmeile, sahen eine spektakuläre Auslaufparade, die Schiff staufe der AIDAprima und ein grandioses Feuerwerk.
Ein rundum positives Fazit zogen die Veranstalter des größten Hafenfestes der Welt: Das Stelldichein historischer Segler, prachtvoller Kreuzfahrtschiff e und moderner Einsatzfahrzeuge habe den Besuchern vier Tage lang fantastische Impressionen und einmalige maritime Eindrücke beschert. Bei sommerlichen Temperaturen feierte die Hansestadt vom 5. bis zum 8. Mai mit Gästen aus dem In- und Ausland ein einzigartiges maritimes Volksfest. Deutschlands größte Freiluft-Bühne erstreckte sich von der Kehrwiederspitze bis zur Fischauktionshalle entlang der Elbe und fand zudem in der HafenCity, in der Speicherstadt und im Museumshafen Oevelgönne statt. Im Mittelpunkt standen die 300 schwimmenden Gäste, die von allen Weltmeeren in die Hansestadt gekommen waren. Historische Segler und moderne Schlepper, Dampfeisbrecher, Marineschiff e, Seenotkreuzer und Einsatzschiff e der Bundespolizei, des Fischereischutzes und des Zolls, Hochseeyachten und Hightech- Katamarane, Luxusliner und Jollen. In Paraden und Showfahrten, Regatten und Vorführungen präsentierte sich die ganze Vielfalt der Schiff fahrt und des Wassersports. Im Rahmen von Open Ship Aktionen luden majestätische Windjammer wie die Kruzenshtern und die Santa Maria Manuela ebenso zu einer Visite an Bord ein wie liebevoll restaurierte Museumsschiff e, zahlreiche Einsatzfahrzeuge
Kulturelle Vielfalt
Auch an Land hatte der Event mit vielen Ausstellungen, Führungen und musikalischen Darbietungen eine Menge Kunst und Kultur zu bieten. Mit seinen zahlreichen Bühnen am Elbufer und den kostenlosen Konzerten nationaler und internationaler Stars reichte das musikalische Repertoire von zünftigen Shantys und aktuellen Chart-Hits über Latinoklänge, Jazz und Klezmer bis hin zu Rockklassikern, Pop, Punk und Varietéshows. An der Kehrwiederspitze stellte Länderpartner Ungarn den Besuchern mit faszinierenden Feuertänzen, landestypischen kulinarischen Spezialitäten und Auftritten der weltbekannten Ensembles Budapest Klezmer Band und Rajkó Orchester die magyarische Kultur vor. Senator Frank Horch, Präses der zuständigen Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, äußerte sich sehr zufrieden: „Es war ein großartiges Fest für die ganze Familie und hat unsere Hansestadt von ihrer schönsten Seite gezeigt. Der Hafen ist das wirtschaftliche Herz Hamburgs und eine touristische Attraktion für Gäste aus aller Welt. Er steht ebenso wie unsere Stadt für Weltoffenheit und Toleranz, internationalen Austausch und Handel. Die Taufe der AIDAprima war ein würdiger Höhepunkt und für unsere Gäste ein unvergessliches Erlebnis!“
Glanzvolles Highlight
Ein spektakuläres Feuerwerk setzte den grandiosen Schlusspunkt des Events. Zuvor hatte gegen 20 Uhr die AIDAprima vom Cruise Center Steinwerder abgelegt und präsentierte sich erstmals allen Besuchern entlang der Festmeile. Um 22 Uhr betrat, umrahmt von einem Lichtkegel, Taufpatin Emma Schweiger in Begleitung von Kapitän Detlef Harms den Ort der Taufzeremonie auf Deck 15. Die junge Schauspielerin verkörpert mit ihrer Natürlichkeit und Lebensfreude wie keine andere das junge, frische und unkonventionelle Lebensgefühl, für das die erfolgreiche Marke AIDA steht – lautete die Begründung für die Wahl der Taufpatin. Dank einer LED-Wand, die mittig an der Außenfassade von AIDAprima installiert war, konnten die Zuschauer an den Landungsbrücken alles live mitverfolgen. Nachdem die Taufflasche, 12 Liter Moët & Chandon Champagner, am Bug des Schiffes zerschellt war, verwandelte eine spektakuläre Musik- und Lichtinszenierung an Bord den Nachthimmel über der Elbe in ein funkelndes Farbenmeer. Im Anschluss, gegen 22.30 Uhr, läutete das Feuerwerk von Aida Cruises, dem Hauptsponsor der Veranstaltung, den krönenden Abschluss des 827. HAFENGEBURTSTAGS HAMBURG ein. In einer Höhe von 150 Metern und über eine Breite von rund 200 Metern weithin sichtbar, erstrahlte der Nachthimmel über der Elbe für eine Viertelstunde in einem Farbenmeer. Danach verabschiedete sich der Ozeanriese und nahm Kurs auf eine 7-tägige Premierenfahrt zu den schönsten Metropolen Westeuropas.
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