Schmucke Trends

Geschmeide aus dem 3-D-Drucker, indianische Noten, Extravaganz und ganz viel Individualität: Zu den Schmuck-Looks in 2017 zählen große Formen, kräftige Farben und ganz viel Style. Mehr ist mehr im nächsten Jahr – zumindest, wenn es um Ketten und Co. geht!

Die Kette aus der guccighost-Kollektion kommt mit einem peppigen künstlerischen Graffiti-Stil daher, der Ring stammt aus der „Blind for Love“-Kollektion.

Groß, größer, am größten: Es wird bei den Schmucktrends nicht nur individuell, sondern auch „very big“ und extravagant. Im kommenden Jahr darf um Hals, Handgelenke, Finger und an den Ohren gerne dick aufgetragen werden, filigran soll es aber trotzdem sein. Trend- Looks sind auffällige Ohrringe, Ketten, Armreifen und natürlich Ringe. Bei den Ketten können auch gerne zwei gleichzeitig getragen werden. Eine individuelle Note ist dabei im Übrigen perfekt. Blätter als Schmuck oder große Blumenornamente gehören ebenfalls zu den Must- Haves.

 

 

 

Hippie trifft Virgin Mary

Hello again heißt es für den Statement- Schmuck. Ketten mit plakativen Schriftzügen, Sprüchen und Symbolen oder Bilder auf Anhängern, Ringen oder Armbändern sind weiterhin gefragt. Davon zeugen auch die neuen Gucci-Kollektionen „Blind for Love“ und „Guccighost“. Da wird auch mal ein Regenbogen oder ein Geist zum Kettenanhänger.

 

Fiona Pacifico Griffini-Grasser setzt in ihrer aktuellen Kollektion „by Fiona“ auf Virgin Mary.

Cadenzza greift unter anderem ein Mega-Thema auf: Virgin Mary. Fiona Pacifico Griffini-Grasser entwarf in ihrer Linie „By Fiona“ Geschmeide mit Maria. Ein echter Hingucker, plakativ, frech und so stylish.

 

Thomas Sabo zeigt in seiner nagelneuen Kollektion einen der kommenden Riesen- Trends: filigranen Schmuck. Zarte Armbänder, die aber gerne auch kombiniert werden können, dürfen im nächsten Jahr wieder indianisch angehaucht sein. Der Hippielook ist immer gut. Farben wie Türkis – kombiniert mit Silber – wirken verspielt, feminin und wild. Verrucht, clean und stark wirkt Schwarz. Schmuck in dieser dunkelsten Farbe ist selten und deshalb so besonders und begehrt. Kreuze als Ohrringe, Ringe, Ketten anhänger oder um den Arm sind ebenfalls richtig angesagt.

Unbedingt: Unikate

Die wunderschönen Armbänder von Thomas Sabo sind fein, feminin und auch mal frech. Türkis oder mit Kreuz – Armbänder von Thomas Sabo

 

Schmuck 2.0: Im 3-D-Drucker entstehen die markanten Teile von monomer.

Personalisierter Schmuck ist eines der ganz großen Themen – und damit ist nicht unbedingt die Gravur gemeint, sondern ein Unikat, designt ganz nach Wunsch des Trägers. Willkommen Siegelringe! Es geht aber auch anders. Der Schmuckhersteller monomer lässt seine Stücke im 3-D-Drucker anfertigen. Schmuck 2.0 sozusagen. Das geht? Und ob! monomer vereint dabei Design, Architektur und Kunst. Die Skizzen entstehen per CAD-Software, im 3-D-Drucker wird dann feinstes, hochwertigstes Edelmetall- Pulver – Schicht für Schicht – zu einem präzisen Kunstwerk zusammengesetzt. Thomas Mrokon, Gründer und Geschäftsführer von monomer, ist es gewohnt, zu konstruieren, zu entwerfen, zu tüfteln, vom Kleinen zum Großen zu denken, mit viel Liebe zum Detail. Denn der Unternehmer ist auch Architekt. In diesem Bereich schafft er kunstvolle Gebäude mit riesigen Ausmaßen. In seiner Schmuckwelt hingegen kreiert er exakte filigrane Stücke mit aufwendigen, futuristischen, voluminösen Formen, deren Herstellung in der klassischen Goldschmiedekunst nicht möglich ist. „Ich bin von Berufs wegen Ästhetiker und liebe die klare Formsprache und puristisches Design, das aber durch das gewisse Etwas überzeugt. Als ich eine Goldschmiedin kennenlernte und sie mir von ihrem Handwerk und dessen Grenzen erzählte, kam mir die Idee, beides zu vereinen“, so Mrokon, auch beim Firmennamen: monomer setzt sich aus den beiden griechischen Worten „monos“ (Einzel) und „meros“ (Teil) zusammen.

 

www.guccitimeless.com

www.monomer.com

www.thomassabo.com