Doppelter Grund zum Feiern

Das ARCOTEL Rubin feierte seinen 15-jährigen Geburtstag, das ARCOTEL Onyx wurde 10 Jahre alt. Beide Häuser der österreichischen Gruppe sind mittlerweile ein fester Bestandteil der Hamburger Hotellandschaft, was u. a. auch an dem gutem Team liegt, einige Mitarbeiter*innen sind bereits von Beginn an mit dabei.

Das ARCOTEL Onyx, Foto: ARCOTEL

Nachtschwarz leuchtet die Fassade mit den goldgelben Fensteröffnungen gen Himmel. Im Mai 2012 eröffnete das unverwechselbare ARCOTEL Onyx auf St. Pauli, direkt an der Reeperbahn, neben den Tanzenden Türmen und dem Millerntor. Seit 10 Jahren ist das 4-Sterne-Superior Hotel nicht mehr aus dem umtriebigen Kiez wegzudenken. Freizeit- und Business-Gäste lieben die Nähe zu Musical, Theater und angesagten Restaurants plus perfekter Anbindung an Innenstadt und Hafen. 2013 katapultierte sich das außergewöhnliche Haus direkt auf den ersten Platz der deutschen Hotels der „Expedia Insiders‘ Select“-Liste. Selbst Hamburgs Altrocker Udo Lindenberg stattete ihm einen Besuch ab, und seit Eröffnung ist es jedes Jahr Austragungsort der renommierten Reeperbahn Festival-Konferenz. Von außen mag der Bau ein wenig düster erscheinen – innen geben warme Farben und sonnengelbe Designmöbel den Ton an. Ein besonderes Highlight sind die runden Betten mit Deckenspiegel – vielleicht nicht für jedermann, aber auf jeden Fall ideal für ein romantisches Wochenende. Dazu passt, dass der Name Onyx nicht nur für den Stein steht, sondern gleichermaßen für die Verbindung beider Geschlechter („On“ steht hier für „bei“, da X und das Y für die jeweiligen Chromosomen) – analog zu den Tanzenden Türmen, die ein Tango-Paar darstellen sollen. Die Gästetoilette mit Mosaik-Kunstwerken ästhetischer Männer- und Frauenkörper und als Clou für die Damen mit Kabinengrößen in S, M, L und XL wurden auf der Tempo-Webseite als “Stilvollstes stilles Örtchen 2013” ausgezeichnet. „Das ARCOTEL Rubin war 2007 unser erstes deutsches Haus, 5 Jahre später kam das ARCOTEL Onyx dazu. Das sind zusammen gut 430 Zimmer und Suiten, so dass die Hamburger Hotels auch wirtschaftlich eine wichtige Rolle innerhalb der Gruppe spielen“ sagt Gabriele Maessen, Chief Operations Officer.

Carl Artmann und Gabriele Maessen, Foto: Gesa Noormann

Auch in Hamburg steht das ARCOTEL-Motto „Gastgeber aus Leidenschaft“ im Vordergrund. Das fängt mit einem fröhlichen „Moin!“ zur Begrüßung an, geht mit kleinen Aufmerksamkeiten wie frischen Äpfeln im Foyer weiter und mündet in einem herzhaften Frühstückserlebnis. Die österreichisch geprägte Gastfreundschaft ist Herzstück der „MEHR Hotel“-Strategie: Gäste sollen sich „noch mehr“ willkommen fühlen und gerne wiederkommen – und dieses Prinzip lebt jeder einzelne Mitarbeitende. Der persönliche Touch mag auch darin begründet liegen, dass sich das Unternehmen seit über 30 Jahren im Familienbesitz befindet. Eigentümerin ist Dr. Renate Wimmer, die das Unternehmen nach dem Tod ihres Mannes 2006 übernommen hat. Sie legt großen Wert auf ganz spezielle Details, die in jedem der elf Häuser für einen heimeligen Wiedererkennungswert sorgen: In den Fahrstühlen findet sich an der Decke das Sternbild des jeweiligen Eröffnungstages, in den Bädern sorgen eingebaute Infrarotlampen für wohlige Wärme – kein Gast soll frieren, wenn er aus der Badewanne steigt – und die Matratzen stammen vom österreichischen Qualitätshersteller JOKA. Die sind so bequem, dass in den Gästekommentaren regelmäßig davon geschwärmt wird. Ein weiteres Thema ist Nachhaltigkeit – jeder Gast kann sich an der „Give Bees a Chance“-Aktion beteiligen, indem er ab der zweiten Nacht auf die Zimmerreinigung verzichtet und ARCOTEL 3,50 Euro für Bienenprojekte spendet. 2019 kamen so immerhin 100.000 Euro zusammen. 

Das Team um Carl Artmann feierte den 15. Geburtstag mit einer rubinroten Torte, Fotos: ARCOTEL

Neu vor Ort ist Carl Artmann, der Mitte September die Funktion des Area Managers Hamburg übernommen hat und ein echter „Gastgeber aus Leidenschaft“ ist. Der Hamburger Hotellerie ist der 48-Jährige seit vielen Jahren verbunden und hatte hier verschiedene Leitungspositionen inne. Vorher fungierte er in China u. a. als General Manager des Sofitel Shanghai. Vielleicht fühlt sich Artmann deshalb so wohl im weltoffenen Hamburg – eigentlich wuchs er nämlich inmitten der bayrischen Alpen nahe der österreichischen Grenze auf: Seinen Eltern gehörte ein Hotel in Reit im Winkl, Gastfreundschaft wurde ihm also quasi in die Wiege gelegt. 

Mit einer stilecht knallroten Torte feierten Carl Artmann und sein Team kürzlich den 15. Geburtstag des ARCOTEL Rubin im bunten Stadtteil St. Georg. Mit seiner pointierten Fassade und den namensgebenden rubinroten Designelementen zählt das 4-Sterne-Superior- Hotel zu den markantesten Gebäuden auf dem Steindamm. 

Drei Mitarbeiter*innen sind dem Haus seit der Eröffnung treu geblieben – und das ist in der von hoher Fluktuation geprägten Branche fast schon eine Seltenheit: Ramona Popohl (Frühstück Supervisor), Peter Greite (Night Supervisor) und Sven Pape, der als Chef de Partie eingestellt und 2019 zum Küchenchef befördert wurde. 

Schön, dass Carl Artmann auf solche Mitarbeiter*innen zählen kann: „Für mich ist es eine faszinierende Herausforderung, die geplanten Umbauten zu rea-
lisieren und diese besonderen Häuser mit Hilfe meines großartigen Teams erfolgreich in die Zukunft zu führen.“ 

www.rubin.arcotel.com
www.onyx.arcotel.com