Wenn sich am 30. Januar die Türen zum Freiraum im Museum für Kunst und Gewerbe zum ersten Mal öffnen, wird für elf junge Kunstschaffende ein Traum wahr: ihre Werke werden zum ersten Mal öffentlich präsentiert. Kunstexperten, stolze Familien, Freunde und Unterstützer bewundern die Werke, die in den letzten Monaten entstanden sind, bevor sie dann in den folgenden Tagen auch für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Unter der Leitung der bildenden Künstlerin und Dozentin Adriane Steckhan haben die jungen Künstlerinnen und Künstler ihre kreativen Talente weiterentwickelt und besondere Kunst geschaffen. „Abstraktes und Portraits, mal filigran, mal pastos, immer spannend und ausdruckstark“, resümiert Dozentin Steckhan die Leistungen ihrer Schützlinge. Möglich wird dies durch die Stiftung KulturVermögen. Die Hamburger Stiftung KulturVermögen setzt sich für Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit bei Kindern und Jugendlichen ein, indem sie ihnen unabhängig von ihrer Herkunft, persönlichen Möglichkeiten und sozialem Status einen aktiven Zugang zu ästhetischer bildender Kunst ermöglicht. Das Ziel aller Projekte der Stiftung KulturVermögen ist, dass Kinder sich selbst über das künstlerische Schaffen entdecken, die eigenen Fähigkeiten weiterentwickeln und Mut für neue Lösungswege schöpfen. Und der Wirkungskreis geht sogar noch weiter, berichtet Vorstandsvorsitzende Franziska Neubecker: Es ist der Stiftung KulturVermögen gelungen, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) von ihrem Konzept zur Förderung junger Kunsttalente zu begeistern und zum Sommersemester 2024 erstmals Plätze für Frühstudierende zu schaffen. Im Rahmen des Studiums haben die Talente die einmalige Gelegenheit, noch vor dem Schulabschluss „Hochschulluft“ zu schnuppern und besonders gefördert zu werden, um möglicherweise in den bildenden Künsten Fuß zu fassen. Großartige Aussichten also für die talentierten jungen Kunstschaffenden der Talentschmiede.
http://www.kulturvermoegen.de/