
Mit der beeindruckenden Summe von 51.500 Euro endete Ende Januar die traditionelle Sammelaktion
der Schmidt-Bühnen zugunsten des Hamburg Leuchtfeuer Hospizes.
Im Rahmen der jährlichen Wintershow sammelte das „Schmidts Winterglitzer“-Ensemble mit Elke Winter, Maladée und weiteren Künstler*innen seit der Premiere im November nach jeder Vorstellung im Schmidt Theater Spenden im Foyer. Seit 15 Jahren ist diese Aktion ein fester Bestandteil der Weihnachtszeit auf St. Pauli. Insgesamt können die Kiezbühnen das Hospiz sogar mit der Rekordsumme von 83.053,70 Euro unterstützen – das ist die höchste Gesamtspende im Rahmen der jährlichen Sammelaktionen der Theater. Denn auch die Solidarität und Spendenbereitschaft des „Heiße Ecke“-Publikums im Schmidts Tivoli sind ungebrochen. Zusätzlich verzichteten sowohl das Theater als auch die Mitwirkenden verschiedener Musical-CDs zugunsten von Hamburg Leuchtfeuer auf Honorare und Tantiemen aus dem Verkauf.
Seit fast 30 Jahren unterstützen die Schmidt-Bühnen auf vielfältige Weise die gemeinnützige Organisation, die schwer kranken und sterbenden Menschen im Hamburg Leuchtfeuer Hospiz einen geschützten Ort bietet. Schmidt-Chef Corny Littmann ist selbst seit der Gründung von Hamburg Leuchtfeuer als Kuratoriumsmitglied aktiv. Das Hospiz auf St. Pauli wurde 1998 eröffnet, darüber hinaus engagiert sich die gemeinnützige Organisation mit Projekten wie „Aufwind“ für die psychosoziale Betreuung HIV-positiver Menschen, mit dem „Lotsenhaus“ in Altona für Trauernde und dem Wohnprojekt „Festland“ in der HafenCity für junge chronisch kranke Menschen. All diese Bereiche werden zu großen Teilen durch Spenden finanziert.
www.hamburg-leuchtfeuer.de
www.tivoli.de