Senatsbockbier 2020

Michael Westhagemann beim Anstich - Foto: Public Address Presseagentur

Am Freitag, den 24. Januar war es endlich wieder soweit: mit einem feierlichen Anstich wurde die Hamburger Senatsbocks-Zeit eingeläutet.

Vor rund 70 Jahren beschlossen die damals fünf größten Brauereien der Hansestadt, sich gemeinsam einem edlen Doppelbock zu widmen. Das erste Fass wurde dann von einer bekannten Persönlichkeit mit dem Spruch „Zum menschlichen Verzehr geeignet!“ für den Ausschank freigegeben. Nach Jahrzehnten des Dornröschenschlafes sicherte sich die Ratsherrn Brauerei die Rechte an der Marke „Hamburger Senatsbock“ und ließ 2014 die Tradition mit dem Hamburger Senatsbock e.V. wiederaufleben. Neben der Ratsherrn Brauerei beteiligen sich mittlerweile sieben weitere lokale Brauereien an der Entwicklung individueller Senatsbockbiere, die auf einem gemeinsamen Rezept basieren: Block-Bräu, Gröninger Privatbrauerei, Brauhaus Joh. Albrecht, Kehrwieder Brauerei, Überquell, Landgang und Wildwuchs. Seither gibt es von jeder Brauerei eine eigene Interpretation der starken, schwarzen, norddeutschen Spezialität, die die Herzen von Bierliebhabern höher schlagen lässt. Die diesjährigen Saison-Biere wurden am 24.1. im Rahmen des offiziellen „Senatsbockanstichs“ im Grundsteinkeller des Hamburger Rathauses, im Restaurant „Parlament“ präsentiert. Michael Westhagemann, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation hatte die ehrenvolle Aufgabe, das erste Fass „zum Verzehr freizugeben“. Auf den Genuss freuten sich rund 500 Gäste, darunter zahlreiche Vertreter der Hamburger Gesellschaft.