Applaus für die Spitzenklasse

Foto: Handwerkskammer Hamburg

Anfang Juni wurden bei der traditionellen Meisterfeier im Hamburger Michel 473 Jung-meisterinnen und Jungmeister aus 24 Gewerken geehrt und gefeiert.

Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, Handwerkskammerpräsident Hjalmar Stemmann und Hauptpastor Alexander Röder würdigten die Leistungen des neuen Meisterjahrgangs und betonten dessen wirtschaftliche wie gesellschaftliche Bedeutung für die Hansestadt. Dr. Peter Tschentscher sagte zu Beginn: „Der Meisterbrief ist ein hoch anerkanntes Qualitätssiegel für Führungskräfte im deutschen Handwerk und steht für handwerkliches Können, Erfahrung und Zuverlässigkeit. Das Handwerk sorgt dafür, dass sich unsere Stadt weiter gut entwickeln kann, dass sie modern und lebenswert bleibt.“ Auch Hjalmar Stemmann war voll des Lobes und erklärte: „Sie sind die Spitze des Hamburger Handwerks. Um die großen Herausforderungen wie die Umsetzung der Klimawende, die bauliche Stadtentwicklung und ganz generell die wohnortnahe Versorgung mit handwerklichen Produkten und Dienstleistungen auf lange Sicht nachhaltig und verlässlich stemmen zu können, braucht es top-ausgebildete Fachleute wie Sie.“  Die Jungmeister-Rede hielt in diesem Jahr Fleischermeisterin Stephanie Holst: „Ich hatte mehr als 20 Jahre in der Fleischabteilung gearbeitet, als ich mich mit Anfang Vierzig dazu entschloss, Fleischergesellin zu werden. Jetzt, zwei Jahre nach meiner Gesellenausbildung, habe ich auch den Meisterbrief in der Tasche. (…) Ich möchte dazu beitragen, dass unser Handwerk vorangebracht wird.“ 

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