BUSINESS-NEWS

Foto TECHART Automobil GmbH
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Ein Wohnzimmer für alle Hamburger

Jost Westerburg, Foto Marco J. Drews
Jost Westerburg, Foto Marco J. Drews

„Immer weiter!“ lautet das Motto des Hamburger-Gastronoms Jost Westerburg – und das ist gut so, denn die letzten eineinhalb Jahre hatten es in sich: Gerade hatte er in 2020 sein „Blomquist“ in Eppendorf eröffnet – da war nach vier Tagen Schluss: Corona! Vor dem zweiten Lockdown hatte sich das „Wohnzimmer-Lokal“ gerade zum beliebten Treff für alle Tageszeiten etabliert – da musste der 32-Jährige wieder wegen Corona schließen. Diesmal zögerte Westerburg nicht lange und wandelte sein Restaurant innerhalb einer Woche in einen Feinkosthandel mit 500 Produkten um, zu dem wenig später ein eigener Online-Shop kam. Nebenbei gründete der findige Unternehmer noch die „Westerburg Gastroconsulting“ und berät seitdem Gastro-Kollegen. Sein Herzensprojekt aber bleibt das „Blomquist“, wo er sich seit Juni wieder über Gäste freut.

Zeit für eine Veränderung

Jens Manzel hat sich von seinem Geschäftspartner Anton Wiedmann getrennt und führt das angesagte Schuback am Park künftig mit seiner Partnerin Désirée Hänssler allein. „Wir haben uns nach drei gemeinsamen Jahren zu diesem Schritt entschieden. Jetzt freue ich mich darauf, gemeinsam nach der Corona-bedingten Schließung mit meiner Désirée wieder durchzustarten“, sagt der 55-Jährige. Das Restaurant an der Eppendorfer Landstraße – hier war einst das legendäre Klopstock beheimatet – setzt nach wie vor auf deutsche Küche, „aber wir wollen noch ein bisschen hipper und moderner werden. Wir werden die Gäste weiter mit Hausmannskost begeistern, die muss aber nicht immer schwer und fettig sein“, sagt Désirée Hänssler mit einem Augenzwinkern. Und passend zum Neustart ist auch als Küchenchef Gift Muchena neu im Team. Der stammt gebürtig aus Simbabwe und hat sein Handwerk im Traditionsrestaurant Deichgraf in der Altstadt gelernt. „Wir freuen uns, dass Gift jetzt mit an Bord ist“, sagt Jens Manzel und verrät, dass er und Desirée Hänssler bald nicht mehr nur Geschäfts-, sondern auch Ehepartner sein werden.   

Navigare NSBhotel unter neuer Flagge

Foto: Navigare
Foto: Navigare

Nach dem Lockdown hat das Navigare Hotel unter neuem Eigentümer mit Volldampf wieder Fahrt aufgenommen. Die 25-köpfige Crew des Buxtehuder 4-Sterne-Hotels bleibt geschlossen mit an Bord. Die Leitung hat weiterhin Hoteldirektor Raimund Schied, der in Zukunft auch als Geschäftsführer agiert. Die neuen Eigentümer sind bekannte Gesichter aus der Region: Helmut Ponath als Gründer der Reederei NSB war bereits zuvor Initiator und Anteilseigner des Navigare Hotel. Neu mit an Bord ist nun Digitalunternehmer Michael Zillmer, der im Kreis Stade aufgewachsen ist. Geplant sind sofortige Investitionen in die Renovierung des Hotels und eine Änderung des gastronomischen Konzeptes zu einer unkomplizierten, modernen Küche mit regionaler Ausrichtung. Sternekoch Jens Rittmeyer ist mit seinem Restaurant Rittmeyers No4 in unmittelbare Nähe auf den NSB-Campus gezogen, bleibt dem Navigare Hotel jedoch partnerschaftlich für Kooperationen verbunden.

Porsche-Liebhaber aufgepasst

Foto TECHART Automobil GmbH
Foto TECHART Automobil GmbH

DAVID Finest Sports Cars, größter freier Sportwagenhändler in Norddeutschland, ist seit Juni offizieller Partner von TECHART, die auf die Veredelung und Premium-Individualisierung von Porsche-Modellen spezialisiert sind. Damit sind Geschäftsführer Benjamin David und sein Team einer von nur vier deutschen Händlern und einziger in Hamburg und Umgebung, der den Service von TECHART aktiv anbieten kann. Wer seinen (zukünftigen) Porsche personalisieren möchten, hat nun einen Ansprechpartner im Norden. Das Unternehmen sitzt seit Oktober 2020 im ehemaligen Willy-Tiedtke-Gebäude in Hamburg-Wandsbek. „Wir freuen uns, mit TECHART einen langfristigen Partner an der Seite zu haben, der unser Portfolio optimal ergänzt. Unseren Kundinnen und Kunden bietet dies nun die Möglichkeit, ihren Traumporsche zu gestalten“, erklärt Benjamin David.

Gesunde Postsendungen

Das Hamburger Startup Treat it entwickelt Kochboxen für die typischen Volkskrankheiten. Die Besonderheit: Sie werden in enger Abstimmung mit Ärzten und Ernährungsexperten entwickelt und auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden angepasst. Für den guten Geschmack sorgen ausgewählte Köche. Zudem achten die beiden Gründer Niklas Schill und Jan Witt seit Anbeginn auf die regionale Herkunft aller Bestandteile, sowohl bei den Lebensmitteln als auch bei den Getränken. Neben den „Treat it“ Kochboxen bietet das Unternehmen individuelle Ernährungsberatungen an.

Kein neuer Betreiber

Das geplante Hotel in der Aufstockung des „grünen Bunker St. Pauli“ bekommt einen neuen Betreiber. Die EHP Erste Hamburger Projektmanagement GmbH, die den Bunker verwaltet, gab die Beendigung der bisherigen Partnerschaft mit der NH Hotel Group bekannt. „Nach einem langanhaltenden Aufschwung ist die Corona-Krise natürlich auch an der Hotellerie nicht spurlos vorbeigegangen“, sagt Paul Hahnert, der Geschäftsführer der EHP Erste Hamburger Projektmanagement GmbH.  NH hatte kurz vor Beginn der Corona-Krise den Zuschlag vom Bauherrn erhalten und einen Vertrag über den Betrieb eines Hotels unterzeichnet. Seit 2019 wird der Hochbunker um fünf pyramidenartige Geschosse erweitert. Highlight des Projekts ist der Dachgarten: mit einem Panoramablick über Hamburg, in Sichtachse zur Elbphilharmonie, mit einer Bepflanzung, die sich außen um den Bunker nach oben schlängelt. Zusätzlich soll eine Gedenk- und Informationsort für die Opfer des NS-Regimes und des Zweiten Weltkrieges sowie Räume für Ausstellungen und Unterkünfte für Stipendiaten und Künstler entstehen. Wer der neue Betreiber wird, bleibt also offen.

Aida Cruises startet wieder in Hamburg

Die Kreuzfahrtszene belebt sich nach monatelanger Corona-Zwangspause auch in Hamburg wieder: Am 31. Juli will Aida Cruises mit dem Schiff „Aidamar“ wieder von der Hansestadt aus in See stechen. Die siebentägigen Reisen führen zunächst nach Amsterdam und Rotterdam und sollen später durch weiter Häferen ergänzt werden – so TUI Cruises. Neu im Programm sei zudem eine 40-tägige Reise in die Karibik mit der „Aidaso“ im Herbst. Die deutsche Kreuzfahrtsaison war im Mai in Kiel gestartet; seit dem 11. Juni sind wegen der Corona-Lockerungen Abfahrten auch von Hamburg aus wieder möglich. Mitte Juni hatte das bereits die Reederei Hapag-Lloyd Cruises genutzt.

Vier Ringe, vier Standorte!

Fotos: Audi Hamburg
Fotos: Audi Hamburg

Nord, Süd, Mitte, West – fast in jeder Himmelsrichtung in Hamburg erwartet Audi Fans ein Standort mit automobiler Kompetenz, Top-Service und glänzender Modell-Vielfalt von 350 Neuwagen sowie über 750 Gebrauchtwagen. „Mit unserer starken Präsenz in Hamburg wollen wir die Hanseatinnen und Hanseaten begeistern und Kundennähe leben“, betont Markus Keller, Geschäftsführer Audi Hamburg. Damit die Zusammengehörigkeit unserer 4 Audi Autohäuser in Hamburg noch leichter zu erkennen ist, nennt sich das Audi Zentrum jetzt Audi Hamburg Mitte und der Standort Elbvororte Audi Hamburg West – kurz und knackig. Mit den Standorten Audi Hamburg Nord und Audi Hamburg Süd stehen wir gemeinsam für die Marke Audi.