Der Hamburger Presseball bewies zum 70. Mal, dass er das Top-Ereignis der Medienstadt Hamburg ist. Mehr als 700 Gäste feierten das glanzvolle Fest der Medienschaffenden im Hotel Atlantic Kempinski.
Im schönsten Ballsaal der Stadt begrüßten die Gastgeber Karsten Lüchow, Vorsitzender der Stiftung der Hamburger Presse, und Peter Ulrich Meyer, Chef der Landespressekonferenz, die Gäste aus der Medienwelt, Politik, Wirtschaft und Kultur, darunter Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit, der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher, Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Bernd Buchholz und Reinhard Meyer, Chef der Senatskanzlei Mecklenburg- Vorpommerns. Die Hamburger Wirtschaft zeigte mit Pieter Wasmuth, Vattenfall, Cord Wöhlke, Budnikowsky, und Friedhelm Steinberg, Hanseatische Wertpapierbörse, Flagge. Neben den führenden Köpfen der Medienbranche nutzten auch die Schauspieler Oliver Warsitz, Anton Pleva und Andrea Lüdke den Ball zum Feiern und Netzwerken.
Die Gäste des Hamburger Presseballs wurden von Leuchtartisten auf Stelzen begrüßt. Entertainer Dennis Durant begeisterte Frank- Sinatra-Fans erst mit seiner Solo-Show und später mit Tanzmusik in der Lobby. Moderator Yared Dibaba bewies sein Multi-Talent als charmanter Moderator und plattdeutscher Frontmann seiner Band Yared und die Schlickrutscher. Die Dinnermusik spielte das Giorgi Kiknadze Trio, bevor der Ball durch die Debütanten der Tanzschule „Die Schrittmacher“ feierlich eröffnet wurde. Es spielten die Galaband Soulisten mit Ken Norris, Professor an der Hochschule für Musik & Theater Hamburg, sowie den stimmgewaltigen Ladys Jessica Mears und Bridget Fogle u. a. mit Soul- Klassikern von Gloria Gaynor. Nach dem Eröffnungstanz lobte Doris Petersen, die Gattin des Vorsitzenden der Stiftung Hamburger Presse, Karsten Lüchow, die tänzerischen Fähigkeiten des Ersten Bürgermeisters Peter Tschentscher und würde ihn auch 2020 zum Eröffnungstanz gern über das Parkett führen.
Der diesjährige Erich-Klabunde-Preis ging an Dimitri Ladischensky, Redakteur und Autor der Zeitschrift mare, für seine eindringliche und akribisch recherchierte Reportage „Was vom Leben übrigbleibt“. Ausgangspunkt dieser Geschichte ist eine Seekiste voller Gegenstände. Ladischensky sucht den Menschen hinter diesen Erinnerungsstücken und nimmt den Leser mit auf Spurensuche. Überreicht wurde die Auszeichnung durch Marina Friedt, Vorsitzende des DJV Hamburg. Die Tombola, deren Erlös die Stiftung der Hamburger Presse für in Not geratene Kollegen und journalistischen Nachwuchs verwendet, hatte 350 attraktive Preise im Gesamtwert von 43.000 Euro zu bieten. Darunter als Hauptpreise eine 14-tägige Aida-Kreuzfahrt nach Norwegen, ein kostbares Diamantcollier von Wempe und eine viertägige Budapest-Reise.