Kreativ, international und ein bisschen verrückt

Eine kulinarische Auswahl im Pop-up Restaurant - Foto: Roland Breitschuh

Drei Monate lang tourte „Pop into Berlin“ durch Deutschland und brachte Trend-Küche aus der Hauptstadt auf die Teller der ausgewählten Großstädte. Zum Abschluss der kulinarischen Reise durch die Republik gastierte visitBerlin vom 7. bis zum 11. November mit einem Pop-up-Restaurant in Hamburg – zum Eröff nungsdinner überzeugten sich auch einige illustre Gäste davon, dass Berlin mehr zu bieten hat als Currywurst.

Fünf Tage lang präsentierte das Berliner Stadtmarketing in Altona die trendige Seite der Hauptstadt-Gastro- Szene. Als Location diente das Basecamp der Kitchenguerilla in der Warnholtzstraße 4, um neben kulinarischen Leckerbissen, Drinks und DJ die Hamburger Gaumen und Geschmäcker zu begeistern. Ein Versuch, der schon mal bei der Eröffnung klappte, denn Moderatorin Susann Atwell, Schauspielerin Dayan Kodua, Schauspieler- Ehefrau Marion Fedder, die alleine kam, weil Gatte Jan in der Reha war, PR-Lady Grit Weiß und Modedesigner Stefan Eckert waren sichtlich begeistert von der kulinarischen Vielfalt der Hauptstadt. Generell sei Berlin als Stadt sehr spannend, aber dennoch würden alle ihrem schönen Hamburg treu bleiben – so der Tenor der Gespräche zwischen den einzelnen Gängen. Die Köche von Barkin‘Kitchen hatten eigens für „Pop into Berlin“ ein Menü kreiert: Serviert wurden die drei Gänge „Südspree“, „Melting Pot Berlin“ und „Erbse, Kartoffel, Speck“ als süßer Abschluss.

Extravagante Kulinarik

Den Gästen scheint es zu schmecken

„Berlin hat gastronomisch weit mehr als Currywurst und Co. zu bieten. Heute steht die deutsche Hauptstadt für eine kreative Küche an ausgefallenen Orten“, erklärte Christian Tänzler, Sprecher von visitBerlin. „Gleichzeitig ist Berlin das Labor für experimentelle Küche, die von internationalen Einflüssen lebt. Mit dem temporären Konzept der Pop-up-Restaurants möchten wir ein Stück Berliner Szene-Küche nach Hamburg bringen.“ Das Menü sei inspiriert von Berlin und werde im Restaurant mit einer multimedialen Performance begleitet. In Kombination mit Live-Musik, einer Street-Art-Performance und einem außergewöhnlichen, grünen Raumdesign unter dem Motto „Urban Jungle“ sollte „Pop into Berlin“ ein Stück Berliner Lebensgefühl und Gastronomie-Trends aus der deutschen Hauptstadt vermitteln. Einige Gäste nahmen sich auch frische Kräuter aus den hängenden Körben, um ihr Essen zu verfeinern. Den Abschluss des Abends bildeten leckere Drink-Kreationen in der angeschlossenen Berlin-Bar, dazu legte ein DJ aus dem legendären Kreativdorf „Holzmarkt“ auf. Wer wollte, konnte sich noch ein Souvenir aus dem Berlin-Shop mitnehmen.

Übrigens: Ab 2018 heißt es für ganz Europa: „Pop into Berlin“!